Kosten für Inlays
Ein Zahninlay ist ein Zahnersatz. Hierbei handelt es sich um eine Zahnfüllung aus einem Zahnlabor zur Behandlung von Zähnen, die mit einer leichten Form von Karies befallen sind.
Inlay Kosten können sich im Preis sehr stark voneinander unterscheiden. Zum einen hängen die Kosten für Inlays von den verwendeten Materialien ab und zum anderen von dem entsprechenden Arbeitsaufwand.
Da die Inlay Preise von Zahnarztpraxis zu Zahnarztpraxis extrem unterschiedlich ausfallen können, sollte sich jeder Patient vor einer Behandlung bei unterschiedlichen Zahnärzten über die Inlay Kosten informieren. So können die Inlay Kosten pro behandeltem Zahn einen Preisunterschied von 150,- Euro bis etwa 500,- betragen. Die Höhe der Inlay Kosten richten sich auch nach den Kosten des beauftragten zahntechnischen Labors.
Bei verwendeten Materialien wie beispielsweise Füllungen aus Zement oder Amalgam fallen die Kosten für Inlays geringer aus als bei Füllungen aus Gold, Keramik oder hochwertigem Kunststoff. Werden Füllungen aus Zement oder Amalgam verwendet, kommt die gesetzliche Krankenkasse in der Regel für Inlay Kosten auf.
Da sich die Inlay Preise bei Gold, Keramik oder Kunststoff erhöhen, müssen diese Mehrkosten von den Patienten als Privatleistung aus der eigenen Tasche gezahlt werden. Werden solche Extraleistungen gewünscht, sollten diese Mehraufwendungen vor der Behandlung schriftlich festgehalten werden, damit bei Behandlungsende keine bösen Überraschungen entstehen können. Kosten für Inlays aus Gold sind abhängig von dem jeweils gültigen Goldkurs und zählt Gold zu den teuersten Materialien für ein Zahninlay. Hierbei werden jedoch die Kosten für eine notwendige zahnmedizinische Behandlung von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen.
Vor einer jeden Behandlung für ein Zahninlay muss der behandelnde Zahnarzt einen Heil- und Kostenplan erstellen aus dem die Inlay Kosten hervorgehen. Der Heil- und Kostenplan wird dann bei der Krankenkasse eingereicht. Nach Genehmigung wird ersichtlich, wie hoch der gewährte Zuschuss der Krankenkasse ist und mit welchem möglichen Eigenanteil der Patient zu rechnen hat.
Sofern Patienten über ein lückenlos geführtes Bonusheft der letzten 5 Jahre verfügen, zahlt die gesetzliche Krankenkasse 60% der Inlay Kosten bei einer Regelversorgung. Dieser Zuschuss erhöht sich noch einmal um weitere 5%, wenn der Patient über 10 Jahre dieses Bonusheft lückenlos geführt hat.